Viele Gründer sind mit der Buchhaltung überfordert – eine nicht ungefährliche Situation. Wie können sie Fehler reduzieren und bessere Entscheidungen treffen?

Gründer sind mutig – immerhin ziehen sie eine ungewisse Zukunft mit hohem finanziellen Risiko einer sicheren Festanstellung vor. Alleine den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, zeugt von einer gewissen Furchtlosigkeit.

Und trotzdem gibt es etwas, das selbst die mutigsten Gründer erschreckt: Buchhaltung. Die Masse an gesetzlichen Regelungen, Ausnahmen und Änderungen macht die Materie so komplex, dass sie viele Gründer überfordert und häufig sogar wirkliche Konsequenzen hat. Warum? Wer beispielsweise nicht alle Pflichtangaben auf einer Rechnung nennt, kann den Vorsteuerabzug verlieren. Oder die komplette Rechnung wird nicht als Betriebsausgabe vom Steueramt anerkannt. Ein teurer Fehler der nicht sein muss.

Zunächst sei an dieser Stelle erwähnt, dass man immer häufiger liest, dass Selbständige Ihre Buchhaltung automatisieren können. Doch was heisst das konkret? Viele Unternehmer gehen nun davon aus, dass Sie in die Lage versetzt werden, Ihre Buchhaltung ab sofort mit einem speziellen Buchhaltungsprogramm einfach und schnell erledigen zu können. Doch weit gefehlt…

Der Beruf des Buchhalters ist ein Lehrberuf und muss schlicht weg erlernt werden. Klar, man kann sich einfache Buchungen jederzeit selbst aneignen und auch selbst erledigen. Wenn es aber kniffelig wird, kommt man doch schnell an seine Grenzen. Oder wie sieht es bei Ihnen aus? Wissen Sie, wie die MwSt. abgeglichen wird und wie Aktienkäufe und Verkäufe richtig verbucht werden müssen?

Vielmehr geht es heute darum, bestimmte Prozesse und Abläufe, gerade in Zusammenarbeit mit dem eigenen Treuhandbüro, zu digitalisieren und zu automatisieren. Hierfür kommen immer mehr Software-Anbieter auf den Markt. Diese Chance sollte genutzt werden, um unnötige Kosten einsparen zu können. Der Buchungsprozess und die Steuerberatung Ihres Treuhandbüros können aber damit nicht ersetzt werden. Oder wollen Sie künftig lieber verbuchen anstelle sich um Ihr Kerngeschäft zu kümmern? Das dachten wir uns!

Wie genau soll ich meine Buchhaltung digitalisieren: Angenommen, Sie erhalten eine Telefonrechnung in Papierform. Mit einem beliebigen Scanner oder einer Scanner-App erstellen Sie daraus ein Revisionssicheres PDF-Dokument und laden es in Ihre digitale Ablage. Diese können Sie sich mit spezieller Software oder in der Cloud nach Ihren Wünschen und Richtlinien im Unternehmen anlegen.

Durch die einmalige Einrichtung wird dieses neu abgelegte Dokument automatisch in Ihre Buchhaltungs-Software per Mail verschickt und ist in Echtzeit für Ihren Treuhänder ersichtlich. Dort wird es nach Ihren Vorstellungen (täglich, wöchentlich, monatlich) verbucht und der Beleg im Archiv Ihrer Buchhaltung abgelegt. Der Beleg ist somit bei Ihnen und auch bei Ihrem Treuhandbüro jederzeit griffbereit!

Ob Sie nun die Dokumente wie Rechnungen, Verträge und Quittungen problemlos vernichten können? Kontaktieren Sie uns einfach oder abonnieren unseren Newsletter rund um das Thema „Digitalisierung Ihrer Buchhaltung“.